Erfahren Sie hier nicht nur worum es sich bei Google for Jobs handelt. Lesen Sie auch, wie Sie es für Ihr Recruiting nutzen können und welche Anforderungen Ihre Stellenanzeigen erfüllen müssen, um bei Google for Jobs gelistet zu werden.
Bei Google for Jobs handelt sich um eine Funktion von Google und nicht um eine eigene Stellenbörse. Für Sie als Recruiter bedeutet dies somit, dass Sie keine Stellen direkt auf Google schalten können. Vielmehr schickt Google sogenannte Crawler über bekannte Stellenportale und Jobplattformen. Diese durchforsten die Jobbörsen nach Stellenanzeigen, extrahieren die relevanten Informationen und geben sie anschließend direkt bei den Suchergebnissen in einer Box wieder.
Zu den Stellenanzeigen werden zudem die Arbeitgeberbewertungen Ihres Unternehmens auf kununu, Indeed und Glassdoor eingeblendet. Behalten Sie diese Bewertungen deshalb besonders gut im Auge.
Damit Ihre Stellenanzeige jedoch eine gute Reichweite erzielt, gilt es einige Regeln einzuhalten. Die Jobbörse, auf der Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen, spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die Anbindung an Google ist aufwändig und nicht jede Stellenbörse ist bereit, sich für die Such-Bots zu öffnen.
Im deutschsprachigen Raum sind XING, Stellenanzeigen.de, Monster, Facebook Jobs, LinkedIn und Glassdoor Anlaufstellen, um Ihre Vakanzen von Google for Jobs erfassen zu lassen. Diese Anbieter müssen im HTML-Code spezielle Auszeichnungen nach schema.org vornehmen, um in die Google for Jobs-Box aufgenommen zu werden.
Aber nicht nur die Wahl der Jobbörse hat einen Einfluss darauf, ob Google Ihre Stellenanzeige erfasst. Die Suchmaschine braucht nämlich gewisse Informationen über die Vakanz, um sie in die Reihung aufzunehmen. Möchten Sie also, dass Ihre Stellen eine besonders hohe Sichtbarkeit haben und weit vorne gereiht werden, gibt es einige Voraussetzungen zu beachten.
Um bei Google for Jobs eine möglichst gute Sichtbarkeit zu erreichen, gibt es einige Informationen, die in den Stellenanzeigen nicht fehlen sollten. Google hat hierzu eine Anleitung veröffentlicht, welche die Elemente der Stellenanzeigen in „erforderlich“ und „empfohlen“ unterteilt.
Zu den erforderlichen Elementen zählen:
Zu den empfohlenen Angaben zählen:
Für alle Elemente gibt es zudem Regeln zu beachten, die Ihnen dabei helfen, die Sichtbarkeit weiter zu verbessern. Um den Aufwand für Sie als Recruiter möglichst gering zu halten, kann ein Bewerbermanagementsystem wie Prescreen hilfreich sein. In diesen Systemen sind die für Google erforderlichen Kategorien oft schon vordefiniert und Sie ersparen sich unnötige technische Aufwände.
Die Veränderungen, die Google for Jobs mit sich bringt, können sich positiv auf Ihr Recruiting auswirken:
1. Verbesserte Candidate Experience
Durch das schnelle Auffinden der Stellenanzeige wird der Prozess für Kandidat_innen vereinfacht und verkürzt. Das kann einen positiven Einfluss auf die Candidate Experience haben.
2. Kürzere Time-to-Hire
Dank der gesteigerten Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige werden Kandidat_innen schneller auf diese aufmerksam. Das kann sich in einer reduzierten Time-to-Hire widerspiegeln.
3. Keine zusätzlichen Kosten
Für die Indexierung durch Google fallen keine zusätzlichen Kosten an. Halten Sie sich an die Anforderungen, um zusätzliche Reichweite zu generieren.
Google for Jobs bringt nicht nur für Jobsuchende zahlreiche Vorteile mit sich. Auch Unternehmen können Ihr Recruiting dadurch nachhaltig verbessern und die passenden Bewerber_innen für sich gewinnen. Bei der Nutzung gibt es allerdings einige zentrale Punkte zu beachten, damit Ihre Jobanzeigen auch für Google fit sind. Eine Bewerbermanagement-Software kann Sie hierbei unterstützen und sicherstellen, dass Ihre Jobangebote eine große Reichweite bei Google erzielen!
Hier geht es zum kostenlosen Download unseres Whitepapers zum Thema Google for Jobs.