Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 19. August 2021 veröffentlicht, jedoch am 31. August 2021 inhaltlich aktualisiert.
Was gibt es Neues? Der Job Ad Designer ist ab sofort für alle Prescreen Kund_innen verfügbar. Wie Sie dank des neuen Features mit Ihrem Recruiting noch besser in den wettbewerbsintensiven Herbst starten, erfahren Sie in unserem weiterführenden Artikel.
Georg: Der Arbeitsmarkt ist derzeit wieder stark am Boomen (nach all den Lockdowns). Unternehmen beginnen wieder, Personal einzustellen und wer die besten Kandidat_innen gewinnen kann, hat die Nase vorne. Ich glaube, dass eine moderne Stellenanzeige eine der Möglichkeiten ist, um in der Menge zu glänzen und Aufmerksamkeit zu erregen. Auch die Option, spezifische Designs für unterschiedliche Zielgruppen zu erstellen, wird unseren User_innen sehr helfen. Darüber hinaus ist Schnelligkeit und Flexibilität gefragt: Mit diesem Tool können unsere Kund_innen ihre Ideen rasch selbst verwirklichen.
Daniel: Dem stimme ich absolut zu. Die richtigen Kandidat_innen zu finden, könnte insbesondere bei bestimmten Stellen sehr schwierig werden. Unser Ziel ist es natürlich, unseren Kund_innen zu helfen, ihre Recruiting-Prozesse effektiver zu gestalten. Das Jobinserat trägt maßgeblich zur Gewinnung von Kandidat_innen bei und „der erste Eindruck zählt“. Daher ist die Gestaltung professioneller und attraktiver Stellenanzeigen der erste Schritt, um gute Kandidat_innen zu einer Bewerbung zu motivieren. Mit dem Job Ad Designer können unsere Nutzer_innen dies erreichen und ihre Stellenanzeigen sogar an ihre gewünschte Zielgruppe anpassen, was ihre Chancen erhöht, die richtigen Bewerber_innen zu locken.
Daniel: Mit dem neuen Feature können unsere User_innen viele verschiedene Vorlagen erstellen, je nach Recruiting-Strategie für verschiedene Jobs. Sie können verschiedene Komponenten hinzufügen und ihre Designs so umsetzen, wie es ihren Vorstellungen entspricht – und dabei jederzeit selbst Änderungen vornehmen. Prescreen User_innen haben generell auch die Möglichkeit, ihre Inserate über viele unterschiedliche Kanäle zu veröffentlichen. Mit dem Job Ad Designer wollten wir diese Vielfalt unterstützen, indem wir Vorlagen für verschiedene Veröffentlichungsoptionen anpassbar machen. Am Ende des Tages wollten wir unseren Nutzer_innen mit dem neuen Feature mehr Flexibilität beim Look ihrer Stellenanzeigen einräumen, damit sie die gewünschten Kandidat_innen gewinnen.
Georg: Ich möchte hinzufügen, dass eines der Grundprinzipien des Job Ad Designers darin besteht, dass unsere Kund_innen Anzeigen selbst erstellen können, ohne dafür mit Programmierung vertraut sein zu müssen. Unsere User_innen sind Recruiting-Profis und sollten nicht erst Expert_innen in Webdesign und HTML werden müssen, um hochwertige Stellenanzeigen zu gestalten.
Georg: Das Kernteam in der Entwicklung bestand aus acht Personen – aber natürlich waren viele Kolleg_innen aus anderen Abteilungen involviert und haben jede Menge Ideen und Feedback beigesteuert.
Senior Product Manager
Interaction Designer
Senior Frontend Engineer
Georg: Wie bei jedem Feature bin ich als Product Owner für das „Warum“ verantwortlich. Meine Rolle besteht darin, den maximalen Nutzen für unsere User_innen sicherzustellen, indem ich die Kreativität meines Teams in der gegebenen Zeit sinnvoll einzusetzen weiß. Um dies zu erreichen, ist Kommunikation der Schlüssel. Ich glaube, Produktentwicklung ist nur dann erfolgreich, wenn jedes Teammitglied genau weiß, wo wir hin wollen und warum wir die Dinge auf eine bestimmte Art und Weise umsetzen.
Daniel: Absolut, unser Team war in ständigem Austausch. Mein Job als Interaction Designer (oder auch UX/UI Designer) begann jedenfalls lange vor der eigentlichen Entwicklungsphase mit Konzeption und Design. Während der Entwicklung habe ich dann geholfen, dass das Design den Erwartungen unserer User_innen entspricht, und ich kümmere mich laufend um weitere Anpassungen, wo nötig.
Abel: Ich habe an dem Projekt als Frontend Engineer mitgearbeitet. Dabei brachte der Job Ad Designer im Vergleich zu meiner üblichen Frontend-Tätigkeit viel komplexere Aufgaben mit sich. Aber ich habe mich sehr gefreut, eine neue Herausforderung anzunehmen und an der Entwicklung eines neuen Features von Grund auf mitzuwirken. Ich habe wirklich darauf geachtet, schon früh in den Prozess einzusteigen. Für mich war es spannend zu sehen, wie aus den verschiedenen Ideen von Product, UX/UI und Engineering durch Diskutieren und Verfeinern eine gemeinsame Vision entstand. Ich denke, dadurch konnten wir auch frühzeitig mögliche Schwierigkeiten und Fallstricke entdecken.
Daniel: Ich finde meine Inspirationsquellen an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Formen, oft abhängig davon, wo wir uns im Entwicklungsprozess befinden. Für den Job Ad Designer haben wir uns zu Beginn bereits bestehende Inseratvorlagen unserer Kund_innen genauer angesehen. Das hat uns sehr geholfen, den idealen Funktionsumfang zu definieren. Am Anfang des Designprozesses erstelle ich dann gerne eine erste grobe Skizze auf Papier, um den Ablauf besser zu verstehen und meine Planung zu optimieren. Ich berücksichtige natürlich vergleichbare Nutzungserlebnisse auf anderen Apps oder Plattformen und versuche, Muster aufzudecken, aber jedes Design sollte stets an die spezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Wie erwähnt, legen wir viel Wert auf den Austausch mit verschiedenen Abteilungen und beziehen Vertreter_innen vieler Disziplinen mit ein. Unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Standpunkte erzeugen wertvolles Feedback und ermöglichen uns, gemeinsam die beste Erfahrung für unsere User_innen zu gestalten.
Abel: Ich hatte schon an einem ähnlichen Projekt gearbeitet, das es leider nie in die Endphase geschafft hat. Die Arbeit am Job Ad Designer hat sich für mich daher wie eine zweite Chance angefühlt, eine Gelegenheit, auf meinen bisherigen Erfahrungen aufzubauen, alte Fehler zu vermeiden und etwas zu schaffen, das am Ende erfolgreich sein würde.
Georg: Es mag kitschig klingen, ist aber wahr: Neue Features zu schaffen und damit unsere Kund_innen glücklich zu machen, befeuert mich am meisten.
Abel: Die größte Hürde – aus technischer Sicht – war, den Fortschritt gut zu managen. Wir standen manchmal vor der Situation, dass wir bahnbrechende Änderungen vorgenommen hatten, die aber ältere Funktionen unbrauchbar machten. Neues zu ergänzen und Altes intakt zu belassen, ist immer eine Herausforderung.
Georg: Für mich war die Vielzahl an unterschiedlichen Veröffentlichungsoptionen mit verschiedenen Anforderungen hinsichtlich der Form die größte Herausforderung. Wir wollten ja sicherstellen, dass Inserate genau so angezeigt werden, wie sich unsere Nutzer_innen diese vorstellen.
Daniel: Von meiner Seite war eine der größten Herausforderungen, die Balance zwischen einer übersichtlichen, „cleanen“ Oberfläche und der Vielzahl an Funktionen, die wir haben wollten, zu wahren.
Daniel: Wie gesagt, es ist immer wichtig, den Blick darauf zu richten, welches Problem wir für unsere User_innen lösen wollen. Daher führen wir stets und auch für dieses Feature mehrere Usability-Tests durch. Indem wir testen, Feedback einholen und schließlich die gesamte User Experience validieren, bin ich immer zuversichtlich, dass wir unser Bestes gegeben haben, um ein Feature zu schaffen, mit dem User_innen gerne arbeiten. Natürlich endet der Designprozess auch mit dem Release eines Features nicht, er hört eigentlich nie wirklich auf, da wir kontinuierlich Feedback sammeln.
Georg: Im Grunde arbeiten wir noch an ein paar Funktionen, die es nicht in die Beta-Phase geschafft haben, welche wir aber gerne bis zum offiziellen Release umsetzen möchten. Darüber hinaus sind wir bestrebt, unseren Nutzer_innen direkt hochwertiges Supportmaterial zur Seite zu stellen, wie beispielsweise ein sehr detailliertes und umfassendes Handbuch. Dadurch können sie in kürzester Zeit mit der Gestaltung von Jobvorlagen beziehungsweise Jobinseraten beginnen.
Abel: Ich kümmere mich aktuell um kleinere, verbliebene Bugs und verleihe der Benutzer_innenoberfläche den letzten Schliff.
Daniel: Exakt das ist es: fertigstellen und polieren. Wir möchten sichergehen, dass wir unseren Benutzer_innen das optimale Erlebnis bieten.
Georg: Wir planen auf jeden Fall, bestimmte Funktionalitäten in Bezug auf Videos, Social Media oder Firmen-Benefits zu ergänzen. Darüber hinaus beabsichtigen wir, wirklich eine Reihe von Best-Practice-Vorlagen bereitzustellen, die Kund_innen zu ihrem eigenen Account hinzufügen können. Und natürlich sind wir immer gespannt, welche weiteren Vorschläge unsere Beta-Tester_innen und alle künftigen Nutzer_innen äußern.
Daniel: Das ist wirklich schwer zu sagen, denn für mich ist das Feature ein Gesamtpaket. Aber wenn ich wählen muss: Ich bin sehr stolz darauf, dass wir unseren User_innen die Möglichkeit geben, ihre Jobinserate so frei anzupassen und responsive (zum Beispiel für Smartphones) zu gestalten sowie diese vorab für verschiedene Anwendungen in der Vorschau anzuzeigen.
Abel: Mir gefällt die Konfigurierbarkeit der Vorlagen. Zum Beispiel kann ich die Farben (für Hintergrund, Schaltflächen usw.) unkompliziert ändern und sofort sehen, wie dies umgesetzt wird. Das gibt mir das Gefühl, dass wir gute Arbeit geleistet haben.
Georg: Ich muss sagen, ich mag das Interface und die User Experience insgesamt sehr. Ich denke, wir haben tatsächlich eine gute Balance erreicht zwischen einem einfach zu bedienenden Tool und hoher Flexibilität, um sehr spezifische und individuelle Designs zu erstellen.